Schule anders denken – Digitalität als Chance für Lernen und Demokratie

Ich sehe in der Digitalität keine Gefahr, sondern eine große Chance, Schule anders zu denken. Für mich ist sie nicht bloß ein technisches Hilfsmittel, sondern ein Motor, um Bildung kindgerechter, demokratischer und zukunftsfähiger zu gestalten.

Besonders in der Grundschule ist das von zentraler Bedeutung. Kinder sollen nicht passive Konsument:innen sein, sondern lernen, selbst zu gestalten. Digitale Lernumgebungen fördern selbstreguliertes Lernen: Kinder setzen sich eigene Ziele, reflektieren ihre Strategien und übernehmen Verantwortung für ihren Lernweg. Diese Erfahrung stärkt Selbstwirksamkeit, Motivation und die Fähigkeit, komplexe Herausforderungen aktiv anzugehen.

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Teamwork makes the dream work

Gestern Morgen erhielten wir die erlösende Nachricht von Kultusministerin Julia Willie Hamburg: Auch die Schulleitungen der kleinen Grundschulen bis 80 Kinder werden A14 erhalten. Die Hochstufung erfolgt zwar nicht wie bei den übrigen Grundschulleitungen zum 1. August 2024, sondern erst im nächsten Jahr, aber das ist unserer Meinung nach zu verschmerzen. Dass der Druck auf die Diskussionen um die Besoldung erhöht wurde, ist sicherlich auch dem Aufbegehren einer Gruppe von Schulleitungen zu verdanken. Die erfolgreiche Umsetzung konnte nur durch die beispiellose Zusammenarbeit aller gelingen. Dies ist ein Paradebeispiel für den Wert der Vernetzung und der guten Zusammenarbeit.

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Bullerbü war gestern: Die Herausforderungen und Chancen von kleinen Grundschulen in ländlichen Gebieten

Bullerbü, das idyllische schwedische Dorf, ist für viele Menschen ein Symbol für das unbeschwerte Landleben. „Ach, bei euch ist doch Bullerbü, in eurer kleinen Schule!“ Ein Spruch, den ich leider schon viel zu häufig gehört habe und der häufig als wenig wertschätzend empfunden wird. 

Denn Bullerbü war gestern.

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Lehrer*innen dieser Welt, vernetzt euch!

Der großartige Jan Vedder hat 16 Lehrer*innen aus 16 Bundesländern gebeten, von ihren Erfahrungen im #twitterlehrerzimmer zu berichten.
Dabei ist ein wunderbarer und inspirierender Aufruf zur Vernetzung entstanden-nicht nur in Zeiten von Corona.
Teilt das Video gerne mit eurem Kollegium:

Ich habe seit 7 Jahren einen Twitter-Account, nutze ihn tatsächlich erst seit 2018, seitdem aber intensiv. Wer sich mit mir vernetzen möchte: Man findet mich unter @belden_trixi (wie die Romanheldin aus Julie Campbells Jugendbuchserie, aber ohne „e“).

Seit November 2022 bin ich auch auf mastodon aktiv, hier unter @belden_trixi@bildung.social.

Meine Meinung, warum man sich (nicht nur) übers #twitterlehrerzimmer vernetzen sollte, hier noch einmal in der Langfassung.